"Aschebersch" (im lokalen Volksmund für Aschaffenburg) hatte schon immer Sonderstatus unter den VU-Niederlassungen. Zunächst war sie die einzige nicht-hessische Betriebsstelle war,
und dieser Aspekt verstärkte die unterfränkische Sonderstellung: Um seitens des "Freistaates" gefördert zu werden, musste der Fuhrpark in Bayern angemeldet sein, und so bekamen die
Fahrzeuge von Anfang an "AB-VU xy"-Kennzeichen, womit sie sich bereits grundsätzlich von den hessischen "F-VU wx/y/z"-Bussen unterschieden. Im dortigen Fuhrpark gab es,
solange Aschaffenburg von Hessen verwaltet wurde, nie MAN oder Neoplan, sondern zu Anfang nur Mercedes, und später (fast) nur Setra. Auch die ersten S 415 NF für DB Stadtverkehr
Hessen überhaupt fanden so ihren Weg, genau, nach Bayern.